Basel, Schweiz – Am Donnerstag, den 13. November 2025, von 15:00 bis 16:00 Uhr, findet eine zentrale Veranstaltung zur internationalen Wirtschaftszusammenarbeit unter dem Titel „Das EFTA–Mercosur-Abkommen und die Zukunft der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen“ statt. Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe von Fachgesprächen, die den Austausch zwischen Europa und Lateinamerika im Bereich Handel, Investitionen und nachhaltige Entwicklung fördern sollen.
Als bestätigter Gast wird Bruno Aloi, Senior Consultant für Lateinamerika bei Switzerland Global Enterprise, erwartet. Er wird seine strategische Perspektive zu den Chancen und Herausforderungen des Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) und dem Mercosur präsentieren.
Ein Abkommen mit globaler Reichweite
Das EFTA–Mercosur-Abkommen, das 2019 unterzeichnet wurde und sich derzeit im Ratifizierungsprozess befindet, stellt einen bedeutenden Schritt zur Handelsliberalisierung zwischen den EFTA-Staaten (Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein) und den Mercosur-Ländern (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) dar. Die Veranstaltung am 13. November beleuchtet unter anderem:
- Die Auswirkungen des Abkommens auf KMU in der Schweiz und in Lateinamerika
- Die Entwicklung nachhaltiger Lieferketten und Handelsstandards
- Neue Chancen in den Bereichen Technologie, Agrarwirtschaft und Dienstleistungen
- Das Kolloquium würdigt nicht nur seine Karriere, sondern lädt zur kritischen Auseinandersetzung mit seinem Werk und seiner Rolle als Brückenbauer zwischen Kulturen ein.
Schweizer Perspektiven auf Lateinamerika
Bruno Aloi bringt langjährige Erfahrung in der strategischen Beratung und Exportförderung mit. In seinem Beitrag wird er konkrete Beispiele erfolgreicher Kooperationen vorstellen und mögliche Szenarien für eine vertiefte wirtschaftliche Partnerschaft skizzieren. Ziel ist es, einen offenen Dialog zwischen wirtschaftlichen, institutionellen und kulturellen Akteuren zu fördern, die ihre Aktivitäten in Richtung Lateinamerika ausbauen möchten.